Bei der Methode des „leeren Stuhls“ , bei deren Umsetzung ein sogenannter „leerer“, also unbesetzter Stuhl Verwendung findet geht es um einen Dialog, der die Wahrnehmung des Klienten vertiefen soll und damit auch eine Erweiterung seiner Perspektiven stattfinden kann. Der leere Stuhl dient dabei als Projektionsfläche und Platzhalter für Bezugspersonen, die für den Klienten im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema bedeutsam, aber abwesend sind, oder für einen Persönlichkeitsanteil des Klienten, oder ein Gefühl. Der leere Stuhl kann auch als räumliche Markierung für bestimmte Seiten der eigenen Person, mit denen sich der Klient beschäftigt, dienen.
Die Teilnehmer lernen die Arbeit mit dem leeren Stuhl kennen.
PRÄSENZWOCHE: Gemeinsame Übung zur Stuhlarbeit in der Präsenzwoche
Im Material findest eine Zusammenfassung zum leeren Stuhl.