[M3L4] Kalte und heiße Fragen

Einleitende Sätze

Was sind heiße oder kalte Fragen und wie wirken sich diese auf den Coachingprozess aus? Wir betrachten unterschiedliche Aktivitäten des Gehirns in dem beigefügten Artikel von Martina Schmidt-Tanger. In dieser Lektion, bekommst du außerdem einen Einblick in unterschiedliche Reaktionen des Gehirns.

Lernziele in Stichpunkten
  • Das „Kochplatten Modell“ von Martina Schmidt Tanger kennenlernen.
  • Die eigenen Werte entdecken
Aktionspunkte

Bitte bearbeite die folgenden Aufgaben:

[M3L4:EA1] Eigenarbeit: Kalte und heiße Fragen
[M3L4:LA1] Lektionsaufgabe: Arbeit mit Werten

Material
  • Artikel zum Kochplattenmodel von Martina Schmidt-Tanger
  • Das Gehirn – Grafik
  • Funktionen des Gehirns (für Mehrinteressierte) – Youtube link

In den PDFs findest du ein Bild von einem groben Querschnitt des Gehirns. Es zeigt, welche Dinge wo im Gehirn verarbeitet werden. Das ist besonders interessant in Bezug auf die Methoden, die wir anbieten. Wenn du dich für weitere Informationen über die Funktion des Gehirns informieren möchtest, kannst du dir noch den kleinen Youtube-Clip ansehen.

Notizen

„Sinn kann nicht gegeben werden, sondern muss gefunden werden.“ 

Viktor Frankl

Wie schon im Video erklärt, ist es wichtig für die „richtige Temperatur“ im Coaching zu sorgen. Gespräche, die rein kognitiv verlaufen, führen nicht wirklich zu Veränderungen. Rein emotional gelagerte Gespräche aber genauso wenig. Die richtige Balance ist ganz entscheidend. Gerade im interkulturellen Coaching spielt das eine wichtige Rolle.

Neben den üblichen Anwendungen verschiedener Frageformen, möchte ich Dir hier noch eine weitere Möglichkeit vorstellen. Die Frage nach dem darunter bzw. darüber liegenden Sinn. Unsere Lebensgestaltung und unsere inneren Einstellungen und Werte steuern vieles in unserem Alltag. Das meiste davon ist uns nicht bewusst. Werte prägen unseren Alltag und das ist besonders wichtig zu berücksichtigen im Interkulturellen Coaching. Unsere inneren Werte sind eng verknüpft mit dem was wir für „Sinn-voll“ halten.

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