[M2L7] Das Systemhaus

Einleitende Sätze

Das Systemhaus von Heinrich Fallner bildet ein wertvolles Modell für Coaching Settings ab. Es ist eine hervorragende Orientierung im System, denn mit dem Coachingpartner in der Coachingssitzung sitzt auch immer ein ganzes System mit am Tisch. Das Systemhaus bietet eine Reduktion der System-Komplexität durch systematische Differenzierung.

„Der Coach bekommt eine System-Landkarte, die ihm hilft, sich in der Architektur und Dynamik des Systems zurecht zu finden. Sie bietet eine sichere Orientierung für prozessuale Wahrnehmung, Diagnostik und Intervention mit System-Rollen, System- Abteilungen und dem System-Ganzen…Coaching wird vorrangig auf den Etagen Alltag und Struktur angefragt. Es geht dann darum, wie die Person in ihrer Rolle, meist in der Leitungsrolle ihre alltäglichen Aufgaben optimal erfüllt. Coaching ist ein Beratungskonzept, das an der Rolle der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ansetzt und rollennah interveniert. Es ist deshalb für den Coach wichtig, dass er die Verbindung zwischen Stabilität und Flexibilität auf allen Etagen gut kennt und seine Treppenhaus-Kompetenz von unten nach oben – und umgekehrt – entwickelt. Dies setzt voraus, dass der Coach in seiner Qualifizierung alle Etagen zu diagnostizieren gelernt hat, um auf der strukturellen, rollenorientierten Etage seine Interventionen ansetzen zu können.“ Heinrich Fallner

Lernziele in Stichpunkten
  • Das Systemhaus als Beispiel für komplexe Hintergrundebenen im Coaching kennenlernen
  • Ein eigenes System anhand des Systemhauses analysieren
Aktionspunkte

Bearbeite die folgende Aufgabe in Einzelarbeit

[M2L7:LA1] Lektionsarbeit: Kurzanalyse eines Systems

Material

Dieser Lektion ist kein Material angehängt.

Post a comment

Leave a Comment